Analysten erwarten, dass Bankaktien eher gekauft werden

Analysten erwarten, dass Bankaktien eher gekauft werden


Published on

Analysten erwarten, dass Bankaktien eher gekauft werden

Morgan Stanley steht den großen US-Banken positiv gegenüber und prognostiziert, dass die bevorstehenden regulatorischen Anpassungen ihres Kapitalbedarfs weniger belastend sein werden als ursprünglich vorgeschlagen. Diese erwartete Großzügigkeit scheint in den Börsenkommentaren der Analysten geplant gewesen zu sein, die geschrieben wurden, um die Möglichkeit eines Aktienkaufs zu eröffnen, da große Banken über das höchste überschüssige Kapital in ihrer Geschichte verfügen.
Diese Hochstufung durch die Analysten von Morgan Stanley basiert auf drei Hauptgründen. Die Risiken der internationalen Bankenregulierung „Basel Endgame“ werden immer deutlicher. Insbesondere ist der Umfang des überschüssigen Kapitals, das derzeit von großen Banken gehalten wird, auf einem Allzeithoch, und die Möglichkeit weiterer Käufe zeichnet sich ab, da große Banken ein relativ langsames Kreditwachstum verzeichnen. Und das Vertrauen in die Erholung des Kapitalmarktsektors wächst.
Auf der Ebene der einzelnen Bankaktien wurde Bank of America (NYSE: BAC) auf „Übergewichtung“ hochgestuft und Citigroup (NYSE: C) wurde um zwei Stufen von „Untergewichtet“ heraufgestuft.
Analysten behaupteten, Citigroup sei der „größte Nutznießer der zusätzlichen Käufe“. „Ein Kauf von etwa der Hälfte des Standardwerts ist eine sehr profitable Finanztransaktion.“ Darüber hinaus wurde die Aktie von Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) auf „Übergewichtung“ und die der Bank of New York Mellon (NYSE: BK) auf „Equal Weight“ hochgestuft. Andererseits wurde Northern Trust (NASDAQ: NTRS) aufgrund von Bewertungsproblemen auf „Untergewichtet“ herabgestuft.
Quelle - www.investing.com

Neueste ETF-Nachrichten